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🙈Der kleine Affe, der nicht hinschauen möchte, steht für das "Nicht-Sehen-Wollen" und wird oft verwendet, um peinliche oder sehr unangenehme Situationen humorvoll zu kommentieren. Er drückt aus, dass man etwas lieber nicht gesehen hätte.
Der kleine Affe fällt auf den ersten Blick durch seine verspielte und doch aussagekräftige Pose auf. Hier sehen wir den Kopf eines Affen, dessen Gesichtszüge in warmen Brauntönen gehalten sind.
Der Affe hat ein ovales Gesicht und eine Umrandung in einem dunkleren Braunton, die an weiches Fell erinnert. Die Farbe setzt sich an den runden, leicht nach außen stehenden Ohren fort, die aufmerksam zu lauschen scheinen.
Das zentrale Element dieses Emojis sind aber die Hände des Affen. Die Hände sind über die Augen gelegt, sodass man die Augen nicht sehen kann. Deshalb heißt der Affe auch "See-No-Evil-Affe". Die Hände sind in einem helleren Braunton gehalten und sehen aus wie die eines Menschen mit vier Fingern und einem Daumen.
Obwohl die Augen des Affen durch seine Hände verdeckt sind, kann man den Rest seines Gesichts gut erkennen. Manchmal hat das Emoji auch eine kleine Nase und in allen Darstellungen einen sanft lächelnden Mund, was es freundlicher wirken lässt.
Das Emoji "See-No-Evil Monkey" ist insgesamt sehr detailliert und liebevoll. Die verschiedenen Brauntöne und einfachen Linien zur Darstellung der Gesichtszüge sorgen für einen schönen Gesamteindruck. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die genaue Darstellung dieses Emojis je nach Plattform und Gerät variieren kann, was zu leichten Unterschieden in der Optik führen kann.
Der "See-No-Evil Monkey" steht dafür, dass man unangenehme oder peinliche Situationen wie ein Kleinkind ausblenden möchte. Was man nicht sieht, ist auch nicht da! Das Emoji wird oft eingesetzt, um zu zeigen, dass man sich in einer bestimmten Situation unwohl fühlt oder lieber nicht weiter darüber sprechen möchte. Wenn du dieses Emoji verschickst, drückst du damit aus, dass du dich gerade ein bisschen schämst oder etwas ziemlich peinlich findest. Der Empfänger wird es wahrscheinlich als eine charmante Art verstehen, dass dir das Thema gerade unangenehm ist und du nicht weiter darüber sprechen möchtest.
Der Affe, der nichts sehen möchte – auch bekannt als "See-No-Evil Monkey" oder "Affe Augen zu" – ist einer der berühmten "drei weisen Affen", die ihren Ursprung in Japan haben. Diese drei Affen sind tief in der japanischen Kultur verwurzelt und stehen für die Sprichwörter "nichts Böses sehen, nichts Böses hören, nichts Böses sprechen". Dieses Äffchen steht für das Prinzip "nichts Böses sehen". Wie man sich bei den verschlossenen Augen denken kann, wird es traditionell als "Mizaru" bezeichnet. Das heißt auf Japanisch einfach "nicht sehen". Damit wird der symbolische Akt des Verbergens der Augen vor dem Bösen verdeutlicht. Ihr könnt diesen Kollegen auch einfach "Mizaru-Affen" nennen.
Im Westen hat der Affe meistens eine humorvolle Bedeutung. Man sagt zum Beispiel: "Ich will das nicht sehen" oder "Das ist mir peinlich", wenn jemand vor peinlichen Situationen oder Fehlern die Augen verschließt. Diese Interpretation ist aber ganz was anderes als die ursprüngliche, ernstere Bedeutung in der japanischen Tradition. In einigen asiatischen Kulturen kann das Emoji auch als Zeichen von Respekt oder Bescheidenheit gedeutet werden. Das zeigt, dass kulturelle Kontexte die Interpretation dieses Emojis stark beeinflussen können.
Es ist übrigens interessant, dass verschiedene Altersgruppen dieses Emoji unterschiedlich nutzen. Jüngere Leute nutzen das süße Äffchen in den sozialen Medien oft, um zu zeigen, dass sie sich ein bisschen verlegen oder geschämt fühlen. In der Arbeit wird das Emoji eher selten benutzt, weil es da zu informell sein könnte. Es gibt auch Unterschiede in der Darstellung dieses Emojis auf verschiedenen Plattformen. Das kann zu Missverständnissen führen. Auf manchen Plattformen, zum Beispiel Apple oder Google, sieht es niedlich und detailliert aus. Auf anderen Plattformen ist es weniger detailreich und damit schwerer erkennbar.
Das Emoji 🙈 wurde 2010 in den Unicode-Standard aufgenommen und wird seitdem sehr häufig genutzt. Es drückt nicht nur Emotionen und Stimmungen aus, sondern zeigt auch, wie Symbole aus verschiedenen Kulturen in die globale digitale Kommunikation integriert werden können. Der "See-No-Evil Monkey" ist ein echtes Multitalent und hat dadurch eine besondere Stellung in der Emoji-Welt eingenommen. Er ist ein beliebtes Symbol für humorvolle, peinliche und respektvolle Momente.
Peinlicher Versprecher:
Janna: Hab’ heute im Meeting “Ich liebe dich durch den Prozess” statt “Ich leite dich durch den Prozess” zu meinem Chef gesagt! 🙈
Tom: Unangenehm! Wie hat er reagiert?
Janna: Gelacht und meinte, dass die Liebe bei der Arbeit immer willkommen ist.
Falsche Nachricht gesendet:
Thorben: Habe aus Versehen unser Party-Bild aus der Disse an die Firmen-WhatsApp-Gruppe statt an unsere Gruppe geschickt. 🙈
Lara: Du Fisch! Wie haben sie reagiert?
Thorben: Stille. Absolute Stille. Und dann ein “Sehr professionell” vom Boss.
Verwechslung beim Anziehen:
Emma: Bin heute mit zwei verschiedenen Schuhen zur Uni gegangen. 🙈
Noah: Kann auch nur dir passieren. Wie ist sowas überhaupt möglich?
Vergessenes Mikrofon:
Luis: Ich habe heute vergessen, mein Mic in der Online-Vorlesung auf stumm zu stellen, und alle haben mich über 10 Minuten singen gehört. 🙈
Anna: Und, hast du das Casting gewonnen?
Im Vergleich zu anderen Emojis, die in ähnlichen Kontexten verwendet werden, hat unser Affe einen deutlichen spielerischen Aspekt, wodurch er sich von anderen Emojis der Verlegenheit unterscheidet. Optisch ist das Emoji natürlich mit seinen Brüdern zum Verwechseln ähnlich, zu anderen Emojis steht es eher in Konkurrenz, was die Bedeutung angeht.
Ein Emoji, das in ähnlichen Kontexten verwendet wird, ist das 😳-Emoji mit weit aufgerissenen Augen und roten Wangen. Dieses Emoji drückt eher aus, wie man sich fühlt, wenn man überrascht oder ertappt wird. Ein weiteres Emoji, das zumindest inhaltlich ähnlich ist, ist das 😅-Emoji, das mit einem Schweißtropfen dargestellt wird. Es steht für peinliche Situationen oder kleine Missgeschicke und hat eine ähnliche spielerische Note wie unser Äffchen, nur ist es eben kein Affe.
Und dann gibt es noch das 😬-Emoji, das für eine zähneknirschende Verlegenheit steht. Das 😬-Emoji wird zwar auch in peinlichen Situationen benutzt, hat aber eine ernstere Konnotation als das 🙈-Emoji. Das 😬-Emoji drückt eher eine unangenehme Verlegenheit aus, während der "See-No-Evil Monkey" eine humorvolle Art ist, um sich einer unangenehmen Situation zu entziehen.
Ein weiteres Emoji, das man mit dem "See-No-Evil Monkey" verwechseln könnte, ist das 😆-Emoji. Das lachende Emoji mit zugekniffenen Augen kann in einigen Situationen ähnlich wirken, weil es auch eine spielerische und humorvolle Reaktion auf peinliche oder lustige Situationen ist. Das 😆-Emoji drückt aber eher Freude und Lachen aus, während das 🙈-Emoji spezifisch das Verbergen der Augen symbolisiert.
Das 🙈-Emoji hängt natürlich auch mit seinen Geschwistern zusammen: dem "Hear-No-Evil Monkey" 🙉, der für das "Nicht-Hören-Wollen" steht, und dem "Speak-No-Evil Monkey" 🙊, der das "Nicht-Sagen-Wollen" repräsentiert. Achtet genau auf die Hände der Äffchen!
Der "See-No-Evil Monkey" ist ein einzigartiges Emoji, das durch seine kulturellen Wurzeln und seine vielseitige Anwendung in der modernen Kommunikation eine besondere Rolle spielt. Ob als humorvolles Ausweichen oder bewusste Ignoranz – dieses Äffchen ist ein beliebtes Symbol in der Emoji-Welt.
Was unsere Redaktion über dieses Emoji denkt?
Wir denken, der See-No-Evil Monkey ist das Wohlfühl-Emoji schlechthin. Warum? Denn er blendet das Drama des Alltags einfach aus. Er ist der Kollege, den du schickst, wenn deine BFF dir zum 100. Mal Screenshots ihrer Textnachrichten mit ihrem Ex schickt. "Oh nein, bitte nicht schon wieder", denken sich der Affe und wir mit ihm.
Aber halt, der Affe hat auch eine tiefgründige Seite. Er ist der Mizaru-Affe aus dem berühmten Trio der "nichts Böses sehen, nichts Böses hören, nichts Böses sagen"-Affen. Der kleine Kerl kommt ursprünglich aus Japan, dem Land der Animes und Mangas. Er hat eine kulturelle Reise hinter sich und zeigt uns, dass manche Dinge universell sind – zum Beispiel die Taktik, einfach mal die Augen zu verschließen und zu hoffen, dass das Problem von selbst verschwindet.
Er ist immer dann zur Stelle, wenn eine Situation peinlich, unangenehm oder einfach nur "Ich-kann-nicht-glauben-dass-das-gerade-passiert" ist. Und obwohl er auf jeder Plattform ein bisschen anders aussieht, bleibt seine Botschaft gleich: "Wenn ich es nicht sehe, ist es auch nicht da, oder?"
Unsere Redaktion, bestehend aus Digital Natives und Emoji-Fans, nutzt den 🙈, um eine Mischung aus Verlegenheit, Verweigerung und manchmal auch reiner Verzweiflung auszudrücken. Er ist der ideale Begleiter für alle Lebenslagen, in denen man sich am liebsten unsichtbar machen würde. Wenn du also das nächste Mal in einem Gruppenchat bist und jemand eine Story erzählt, bei der du am liebsten im Boden versinken würdest, schick einfach den 🙈 und alle wissen Bescheid.
Das Emoji ist auch unter den folgenden Namen bekannt.
🙈 Affe Augen
Zuerst werfen wir einen Blick auf die Grundemotion, den Kern, der das Wesen des Emojis ausmacht. Anschließend betrachten wir die sekundären Emotionen, die das Emoji in uns hervorrufen kann.
Basis-Emotionen |
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Sekundäre Emotionen |
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In diesem Abschnitt untersuchen wir die emotionale Wirkung von Emojis. Anhand von Beispielen zeigen wir, wie Emojis in Abhängigkeit vom Kontext unterschiedliche Emotionen beim Leser auslösen können.
Beispiel für Grundemotion
Ekel
Beispiel für Grundemotion
Liebe
Beispiel für Grundemotion
Freude
Emoji | 🙈 |
Unicode-Name | Nichts Böses sehender Affe |
Apple-Name | Affe, der nichts Böses sieht |
Kategorie | Smileys & Emotionen |
Kurzwahlen | Slack GitHub Discord |
Codepunkte | U+1F648 |
Stichwörter | Emoji Affe Augen zu, Affe Hände vor Gesicht, Affe Augen zu, Affenaugen geschlossen, Affe hält augen zu, Smiley Affen Augen zu, Äffchen Augen zu |
Unicode-Version | Unicode 6.0 11.10.2010 |
Emoji-Version | Emoji 1.0 09.06.2015 |
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